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Lungenschaden 60 Prozent mit Coronavirus
Lungenschaden 60 Prozent mit Coronavirus

Video: Lungenschaden 60 Prozent mit Coronavirus

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Video: Post-/Long-COVID Leitline – Schwerpunkt Lunge Webinar 27.10.21 - PhysioAssist 2024, April
Anonim

Eine Infektion mit dem Coronavirus ist gefährlich, weil sie nicht nur chronische Krankheiten hervorruft, sondern auch das Lungengewebe schädigt. Je nach Lungenschädigung kann sich die Prognose für die weitere Lebensfähigkeit des Organismus ändern.

Lungenschaden

Bei der Untersuchung von Patienten identifizierten Ärzte mehrere Muster:

  • wenn das Lungengewebe um 30% oder mehr geschädigt ist, verschlechtert sich das Wohlbefinden des Patienten erheblich;
  • Die fluorographische Untersuchung zeigt keine Schädigung des Lungengewebes, aber in der Computertomographie sind selbst kleinste Veränderungen sichtbar. Aus diesem Grund empfehlen Ärzte bei der Diagnose einer Coronavirus-Infektion eine CT-Untersuchung;
  • selbst bei einem zufriedenstellenden Zustand tritt am 11.-12. Tag die Zerstörung der Alveolen auf;
  • bei 85% der Patienten ist im CT-Scan die sogenannte „Mattglas“-Charakteristik von Covid-Patienten erkennbar;
  • lange Zeit, auch nach der Genesung, hat der Patient Kurzatmigkeit, eine Atemveränderung und verfärbte Lungenbereiche bleiben im Bild.
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Bei einer Lungenschädigung von 60 % oder mehr ist im Bild nach der Computertomographie eine Verformung in den unteren Organbereichen erkennbar. Die restriktive Außenatmung ist gestört. Die Prognose für solche Schäden kann nicht als günstig bezeichnet werden, aber eine richtige Therapie und spezielle Übungen helfen, das Lungengewebe wiederherzustellen.

Beim Nachweis von „Mattglas“in der Lunge kann nicht immer vom Vorliegen einer Coronavirus-Infektion gesprochen werden. Dieses Symptom kann bei Lungenentzündung, Asthma bronchiale und sogar allergischen Reaktionen des Körpers beobachtet werden.

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Wie hoch ist dieser Prozentsatz und wie wird er berechnet?

Eine der erschreckendsten Komplikationen von Covid-19 ist die hohe Rate an Lungenschäden. Der Prozentsatz des geschädigten Lungengewebes wird von einem Radiologen anhand einer Computertomographie bestimmt. Wenn Sie sich das Bild ansehen, können Sie die bewölkten Bereiche erkennen. Das sind genau die Zeichen von "Mattglas".

Je nachdem, wie groß die Verdunkelung der Lunge ist, vergibt der Arzt Punkte. Wenn der Prozentsatz an "Mattglas" im Bild nicht mehr als 5% beträgt, können wir in diesem Fall von 1% der Läsion sprechen. Ein Punkt entspricht weniger als 5 % der Lungenschädigung. Ärzte multiplizieren die resultierende Menge mit 4. Alle Gewebe, die am pathologischen Prozess beteiligt sind, werden berücksichtigt.

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Atemschäden sind kein Grund zur Panik. Entzündung bedeutet, dass der Körper versucht, eine eingehende Infektion abzuwehren. Aber je mehr%, desto schwieriger ist es für den Körper, mit der Krankheit umzugehen.

So erkennen Sie das Problem

Wenn die Lunge zu 60% geschädigt ist, treten gefährliche Komplikationen auf. Es entwickelt sich eine bilaterale Lungenentzündung, die in Zukunft zu einer Fibrose führen kann. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, diese Krankheit zu entwickeln, wenn die Lunge zu mehr als 25 % betroffen ist. Wenn sich auf beiden Seiten eine Fibrose entwickelt, wird sich die Lunge höchstwahrscheinlich nicht vollständig erholen.

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Angesichts der schwierigen epidemiologischen Situation ist es wichtig zu verstehen, welche Symptome dringend behandelt werden müssen. Die wichtigsten und gefährlichsten Anzeichen sind:

  • bläulicher Hautton;
  • Schwäche und Kurzatmigkeit;
  • trockener Husten und Atemnot;
  • Brustschmerzen;
  • Entwicklung einer Herzinsuffizienz.

Eine der gefährlichen Folgen einer Coronavirus-Infektion ist die Entwicklung von Herzerkrankungen. Es leidet mehr als andere Organe, da nicht die richtige Menge Sauerstoff in den Körper gelangt.

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Wie ist die Prognose für einen Patienten mit 60% Lungenverletzung?

Ärzte sagen, dass die Prognose schlecht ist. Aber es hängt alles davon ab, wie schwer die Krankheit ist. Wenn die Lunge geschädigt ist, nimmt die Sauerstoffsättigung des Blutes um 60% ab, eine hohe Temperatur steigt, ein schwerer Husten tritt auf und der Patient hat Schwierigkeiten beim Atmen.

Um eine weitere Entwicklung von Schäden zu verhindern, ist eine richtig ausgewählte medikamentöse Therapie erforderlich. Bei Bedarf kann sich der Patient Reanimationsmaßnahmen unterziehen, die in den meisten Fällen zur Wiederherstellung des Körpers beitragen.

Am anfälligsten für Lungenschäden, 60% oder mehr, sind Patienten, die noch nie eine Lungenentzündung hatten und eine sitzende Lebensweise führen.

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Prozentsatz der Sterblichkeit nach Alter

Infizierte mit einer Coronavirus-Infektion mit Lungenschäden von mehr als 60 % müssen alle ärztlichen Empfehlungen befolgen. Aber auch nach der notwendigen Behandlung gibt es keine ganz beruhigenden Statistiken.

Alter des Patienten Mortalität pi 60% der Lungenschäden
Unter 25 Jahre alt 1, 4
25 bis 40 Jahre alt 2, 9
40 bis 60 Jahre alt 8, 75
60 bis 80 16, 15
Patienten über 80 Jahre 25, 1

Eine Coronavirus-Infektion führt zu Lungenschäden. Daher ist nicht nur die richtige Behandlung wichtig, sondern auch die Einhaltung der Sicherheitsregeln. Das Tragen einer Maske und Handschuhe trägt nicht nur dazu bei, Ihre Mitmenschen, sondern auch Sie selbst vor einer Ansteckung mit COVID-19 zu schützen. Je älter der Patient ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er überlebt.

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Ergebnisse

  • 60% der Lungenschäden sind für den Körper gefährlich;
  • je älter das Alter, desto geringer die Heilungschancen;
  • Seien Sie vorsichtig, wenn die ersten Symptome der Krankheit auftreten.

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