10 Regeln für ein tolles Badezimmer
10 Regeln für ein tolles Badezimmer
Anonim

Ergonomie, Zweckmäßigkeit und Ästhetik sind drei unbestreitbare Bestandteile eines exzellenten Badezimmers. Ausgezeichnet - dies wird nicht nur ein Ort für Hygieneverfahren, sondern einer der Lieblingsräume in der Wohnung. Sie ist wichtig. Sie trifft uns nach dem Schlafen und begleitet uns ins Schlafzimmer und dient auch als Ort der Entspannung und des Geheimnisses der Schönheitsrituale.

Wichtig ist, dass bei der Planung alle Details berücksichtigt werden: Waschtisch, WC, Bad, Dusche, Lampen und Halterungen aller Art. Natürlich ist ein professioneller Gestaltungsansatz eine unverwechselbare Gestaltungsoption für jeden Raum, aber wenn Sie nicht bereit sind, sich an einen Spezialisten zu wenden, helfen Ihnen ein paar Grundregeln. Die wichtigsten Fragen zur richtigen Badplanung beantwortet Irina Solovyova, Expertin des Grand Furniture Trade Complex.

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Wie kann man selbst das kleinste Badezimmer komfortabel und relativ frei gestalten?

Erstens sollte der Abstand zwischen allen Sanitärgeräten und der Tür mindestens 80 Zentimeter und zwischen Toilette und Bidet nicht mehr als einen halben Meter betragen. Lange Distanzen sind hier nutzlos.

Zweitens sollten Sie das Waschbecken nicht in einer engen Ecke montieren – der Abstand zur nächsten Wand oder Dusche sollte mindestens 60 Zentimeter betragen. Andernfalls wird der Waschvorgang zu einer Qual. Die gleiche Regel gilt für den Standort der Toilette.

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Drittens sollte die Duschkabine idealerweise mindestens einen Meter mal einen Meter groß sein. Andernfalls wird Ihnen das Duschen unangenehm sein. Aber auch die Größe und Gestaltung des Bades sind durch diese hohen Anforderungen nicht eingeschränkt und werden rein individuell ausgewählt.

Es ist ratsam, beim Kauf eine Probefahrt des Bades zu vereinbaren. Um die Bequemlichkeit zu beurteilen, reicht es aus, darin zu sitzen.

Was ist außer der Ergonomie bei der Badplanung zu beachten?

Zweifellos spielt die Beleuchtung in jedem Raum eine wichtige Rolle. Es sollte funktional und komfortabel, ästhetisch und sicher sein. Das Badezimmer ist ein Ort der Entspannung, und Licht und Farbe haben bekanntlich eine besondere Wirkung auf die Psyche und das Nervensystem.

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Persönlich empfehle ich, die Badezimmerbeleuchtung zu kombinieren, da wir diesen Raum für eine ganze Reihe von Bedürfnissen nutzen. Es lohnt sich zumindest, eine allgemeine Lichtquelle und Strahler in der Nähe des Spiegels zu besorgen.

Es lohnt sich auch, den Ton des Lichts zu berücksichtigen. Es ist ratsam, Tagestöne des kalten Spektrums zu wählen.

Im Badezimmer schminken sich viele Frauen, aber dieser Vorgang mag kein warmes Licht.

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Für diejenigen, die gerne ein entspannendes Bad nehmen, empfehle ich Ihnen, auf das Vorhandensein von intimen Lichtquellen zu achten. Es kann eine Wandlampe oder eine Stehlampe sein. Letzterer dient auch als Dekorationsgegenstand, wenn es die Umgebung zulässt. Kombinieren Sie ihn mit einem passenden Spiegelrahmen oder Handtuchhaltern. So wird das Badezimmer gemütlich.

Welche Materialien sind für die Badgestaltung wünschenswert? Was ist gerade angesagt?

Keramikfliesen gelten als die vielseitigste Beschichtung für Wände und Böden im Badezimmer. Stein, Beton, Holz, Metall und sogar Textilien – all dies lässt sich heute mit Keramik und dank neuer Digitaldrucktechnologien problemlos imitieren.

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Eine Vielzahl von Materialien ermöglicht es Ihnen, ein wahres Meisterwerk aus dem Badezimmer zu schaffen. Von Marmor imitierte Keramik, Holz, in Form von Mosaiken, Fliesen mit floralen und abstrakten Mustern – es gibt Tausende von Variationen. Material:

  • zuverlässig und langlebig;
  • resistent gegen Feuchtigkeit;
  • unauffällig in Sachen Pflege.

Was die Farben betrifft, so sind dies 2018 alles Grautöne, einfarbig und mit einem Farbverlauf. Sie spiegeln die Ära des Strebens nach Harmonie und Stabilität und die Ablehnung des künstlerischen venezianischen Chics wider. Natürliche Motive sind nicht weniger relevant: Holz, Korkdesigns und Materialien, Stein, Bambus.

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Für Liebhaber des Industriestils und brutalerer Innenräume empfehlen wir, ein Badezimmer im "Metall"-Konzept zu dekorieren und auf Materialien zu achten, die Kupfer und Rost, Silber und Gold, Glanz und Matt imitieren.

In Kombination mit kuscheligen Badtextilien wird sie zur kontrastreichen Dusche im Innenraum.

Apropos Stoffe, man kann nicht umhin, das neu entstehende Textilthema bei Keramikfliesen zu erwähnen. Diese Wände sehen luxuriös aus.

Welche Techniken würden Sie für die Dekoration eines Badezimmers empfehlen, gibt es besondere Geheimnisse?

Verwenden Sie lebende Grüns im Badezimmer. Es können eine oder zwei große Pflanzen in Bodentöpfen, ein Miniaturbonsai oder eine Vase mit gezupften Pfingstrosen oder Tulpen sein. Die Vegetation im Badezimmer wird immer eine besondere Atmosphäre schaffen.

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Und vielleicht das Wichtigste. Achten Sie besonders auf die Qualität der Oberflächen und der Klempnerarbeiten. Wenn ein Fehler auftritt, ist es sehr schwierig und teuer, ihn zu ersetzen.

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