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Gesunde Laufregeln: die wichtigsten "Do's and Don'ts"
Gesunde Laufregeln: die wichtigsten "Do's and Don'ts"

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Anonim

In den letzten Jahren liegt ein gesunder Lebensstil im Trend. Und viele, auch diejenigen, die noch nie Sport getrieben haben, haben sich entschieden, mit dem Laufen zu beginnen. Die Gründe sind für jeden unterschiedlich: Jemand möchte abnehmen, jemand will seine Muskeln aufräumen und jemand will einfach ohne Atemnot zum Bus laufen.

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123RF / Vasyl Dolmatov

Meistens fällt die Entscheidung, mit dem Laufen zu beginnen, an einem Tag. Gleichzeitig glauben die Leute nicht, dass sie ihren Lauf in der Arztpraxis beenden können.

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Valeriy Vitalievich Pavlenko, Chefarzt und Mitbegründer des medizinischen Zentrums der neuen Generation "Symmetry", sagte Cleo, wie man Laufen nur zum Vorteil macht.

Wann ist es nicht empfehlenswert zu laufen?

Die beste Antwort auf diese Frage gibt Ihnen ein Sportarzt. Darüber hinaus kann er Ihnen sagen, welche Schuhe Sie am besten wählen, wie Sie richtig laufen und wie Sie sich vom Laufen erholen.

Die Popularität des Laufens reicht bis in die Antike zurück. Schon die alten Griechen schätzten das Laufen und betrachteten es als das wichtigste Mittel zur Verbesserung der Gesundheit. Es war Teil des Programms für die ersten Olympischen Spiele 776 v. Seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts ist es zu einem festen Bestandteil eines gesunden Lebensstils geworden. Und mit Beginn des zehnten Jahrtausends begann ein laufender Boom, nicht nur in Russland, sondern auch in der Welt. Die Zahl der Teilnehmer an Langlaufwettbewerben wächst rasant. In Russland betrug das Wachstum also 300%, in China - 260%, auf den Philippinen - 210%.

Sie können nicht mit angeborenen Herzfehlern, schweren Herzrhythmusstörungen, mit unzureichender Durchblutung, mit hormonellen Veränderungen sowie mit Erkrankungen der Gelenke der Beine und der Wirbelsäule joggen. Es ist zu beachten, dass beim Laufen Wirbelsäule, Knie und Knöchel 5-mal stärker belastet werden als beim normalen Gehen.

Sie können nicht bei einer Erkältung, bei erhöhter Temperatur sowie bei einer Verschlimmerung einer chronischen Krankheit laufen.

Lauftechnik

Nicht alle Krankheiten können eine Einschränkung des Laufens darstellen. Beispielsweise können Bluthochdruck und Erkrankungen der Wirbelsäule (Osteochondrose etc.) nicht immer als Einschränkung dienen. Oftmals lässt sich der Schaden beim Joggen mit den richtigen Schuhen und geprüfter Technik kompensieren. Gehen ist bei vielen Krankheiten eine gute Alternative.

Andererseits können ungeeignetes Schuhwerk und falsche Lauf- oder Gehtechnik auch bei einem gesunden Menschen zu Krankheiten führen.

Wie man zum Wohle des Körpers läuft und geht

Es ist besser, mit dem Joggen zu beginnen. Schauen wir uns die Regeln des richtigen Gehens genauer an.

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123RF / Dmytro Zinkevych

Gehen

Die Bewegung beginnt von der Hüfte mit der Streckung des Beines nach vorne. Dann nehmen wir Knie und Schienbein heraus. Der Fuß landet vor Ihnen auf der Ferse und macht eine Streckbewegung, indem er nach hinten rollt. Das Gesäß muss sich unbedingt einschalten, wenn sich das Bein nach hinten bewegt, müssen Sie mit dem Daumen abstoßen. Die Arme bewegen sich im Takt der Beine parallel zum Körper. Der Rumpf sollte nicht nach vorne oder hinten rollen.

Sobald Sie mit der richtigen Gehtechnik vertraut sind, können Sie langsam laufen. Die Hauptsache ist, ohne Atemnot mit niedrigem Puls zu laufen.

Wenn Sie zu ersticken beginnen, verlangsamen Sie oder gehen Sie los. Andernfalls kann es in der Seite anfangen zu stechen, oft führt dies auch zu Wadenkrämpfen oder "Stein"-Muskeln.

Lauf

Beim Laufen werden drei Bewegungsphasen kombiniert - Abstoßen, Fliegen und Landen. Gleichzeitig ist es ein zyklischer Sport, bei dem jede Bewegung der Anfang der nächsten ist. Daher ist ohne einen korrekten Start eine korrekte Landung unmöglich. Bei der Abstoßung muss das Bein unter das Gesäß hochgezogen werden, ohne von hinten zu überfordern.

Landen Sie auf dem Vorfuß und beugen Sie Ihr Knie leicht für eine bessere Dämpfung. Beim Abstoßen wird ein leichter Sprung erzielt. Der Körper kippt weder nach vorne noch nach hinten. Fuß und Knie befinden sich deutlich unter dem Rumpf. Die Arme bewegen sich parallel zum Boden und sind an den Ellbogen gebeugt.

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123RF / Igor Golubov

Die Vorteile des Laufens

In jedem Fall bringen Laufen und Gehen enorme Vorteile für den Körper. Zunächst heilt der Herzmuskel: Die Blutversorgung des gesamten Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen verbessert sich. Zweitens wird das Muskelkorsett gestärkt, und zwar nicht nur die Beinmuskulatur, sondern auch die Rücken-, Schulter- und Zwischenrippenmuskulatur. Drittens tritt Gewichtsverlust auf.

Laufen Sie daher in jedem Alter. Die Hauptsache ist, dass es sicher und nützlich ist und Spaß macht!

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