Psychologen untersuchen das Phänomen der „50 Graustufen“
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Video: Psychologen untersuchen das Phänomen der „50 Graustufen“

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Anonim

In Hollywood beginnen die Dreharbeiten zur Fortsetzung des Erotikthrillers "50 Shades of Grey". Dakota Johnson und Jamie Dornan kehren in ihre sadomasochistischen Rollen zurück, das Publikum ist gespannt und Wissenschaftler versuchen, die Reaktion junger Menschen auf die Ereignisse des Films zu verstehen.

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Der Film "50 Shades of Grey" wurde im Februar vorgestellt und wurde trotz harscher Kritik zu einem der Spitzenreiter an den Kinokassen. Die Medien berichteten auch von steigenden Verkäufen von Seilen, Klebeband und anderen Kleinigkeiten, die in BDSM-Rollenspielen verwendet werden. Jetzt haben sich Experten entschieden, das Phänomen der "50 Shades" zu untersuchen.

Am 10. Februar 2017 wird das Tape „20 Shades Darker“vorgestellt, der dritte Teil – „50 Shades of Freedom“– wird am 9. Februar 2018 auf der großen Leinwand erscheinen.

Psychologen der Michigan State University befragten 35 zufällig ausgewählte Frauen im Alter von 18 bis 24 Jahren. Die Mädchen füllten spezielle Fragebögen aus, um direkt nach dem Anschauen eines Erotikthrillers zu beurteilen, was im Film passiert und ob solche Ereignisse im wirklichen Leben möglich sind.

Wie sich herausstellte, waren die meisten Befragten mit der Beziehung zwischen den Figuren auf dem Bild einverstanden. Aber die sexuellen Aktivitäten von Anastacia Steele und Christian Gray wurden als "ungesund" beschrieben. Außerdem mochten die Mädchen Grays verächtliche Haltung gegenüber Steele und die Manipulationsversuche des Milliardärs nicht.

Gleichzeitig rationalisierten viele Teilnehmer Grays Verhalten und sympathisierten mit ihm, indem sie versuchten, die Handlungen des Protagonisten durch persönliche Eigenschaften, Bedürfnisse und Fähigkeiten zu erklären. Die meisten Befragten betonten jedoch, dass sie im wirklichen Leben einer solchen Beziehung nicht zustimmen würden.

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