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Was tun bei Harninkontinenz bei Frauen über 60
Was tun bei Harninkontinenz bei Frauen über 60

Video: Was tun bei Harninkontinenz bei Frauen über 60

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Anonim

Urin mit einer solchen Krankheit passiert die Harnröhre mit einer solchen Häufigkeit und in einer solchen Menge, dass dies zu einem ernsthaften medizinischen oder sozialen Problem wird. Die Harninkontinenz bei Frauen nach 60 Jahren dauert in der Regel viele Monate, manchmal sogar Jahre, was den beruflichen Alltag erheblich beeinträchtigt. Eine Behandlung mit Volksheilmitteln kann den Zustand deutlich verbessern.

Risikofaktoren für Harninkontinenz

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Die meisten Menschen mit Harninkontinenz sind Frauen (fast 60-70 Prozent). Das ändert nichts daran, dass auch Männer an dieser Krankheit leiden können.

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Es gibt einen Mythos in der Gesellschaft, dass Harninkontinenz ein Indikator für das Altern ist. Das Altern sollte nicht die Ursache für diese Dysfunktion sein, aber altersbedingte anatomische oder funktionelle Veränderungen der Harnwege gehen auf systemische Erkrankungen bei älteren Menschen zurück. Harninkontinenz ist nicht auf ältere Menschen beschränkt.

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Die Behandlung hängt von der Art der Harninkontinenz und der Schwere der Beschwerden ab. Pflanzliche Arzneimittel sind bei Harninkontinenz nicht wirksam und einige von ihnen (wie Diuretika) können das Problem der Harninkontinenz bei Frauen über 60 Jahren verschlimmern. Die Behandlung mit Volksheilmitteln führt zu einem guten Ergebnis.

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Unabhängig von der Art der Harninkontinenz sind auch Änderungen des Lebensstils von Vorteil:

  • Reduzierung des Alkohol- und Koffeinkonsums;
  • Gewichtsverlust bei Fettleibigkeit;
  • Begrenzung der Flüssigkeitsaufnahme in Situationen, in denen wir Probleme mit dem Urinfluss vermeiden oder reduzieren möchten (z. B. vor einem gesellschaftlichen Ereignis, nachts usw.).
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Allgemeine Hinweise für ältere Patienten

Bei der Belastungsinkontinenz bei Frauen über 60 ist es sehr wichtig, die Beckenbodenmuskulatur zu stärken, was sogar zu einer Lösung des Problems führen kann. Neben der Behandlung mit Volksheilmitteln helfen dabei die sogenannten Kegel-Übungen (also die Einwirkung auf die Beckenbodenmuskulatur).

Es gibt viele Möglichkeiten, diese Übungen zu machen, und sie erfordern keine besonderen Bedingungen. Es ist wichtig, regelmäßig zu trainieren, mindestens dreimal täglich und insgesamt mindestens 3 Monate lang. Erst nach dieser Zeit können Sie mit Verbesserungen rechnen.

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Rezeptfreie Medikamente sind nicht erhältlich, aber Nahrungsergänzungsmittel und pflanzliche Diuretika sind in Apotheken erhältlich. So wird Urin häufiger und damit seltener aus der Blase entnommen. Over-the-counter Harninkontinenzpillen sind keine dauerhafte und in vielen Fällen wirksame Lösung.

Pflanzliche Arzneimittel enthalten normalerweise Preiselbeeren und sind hauptsächlich für Frauen, einschließlich älterer Menschen, bestimmt. Bei Harninkontinenz bei Frauen nach 60 Jahren werden Volksheilmittel mit Kräutern wie Löwenzahn, Brennnessel, Linde und grünem Tee behandelt. Sie werden alle über den Ladentisch verkauft.

Nahrungsergänzungsmittel, die für Menschen mit Harninkontinenz empfohlen werden, enthalten auch Vitamine sowie Mikro- und Makroelemente.

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Kegel-Übungen – wie man sie zu Hause macht

Sie verwenden die gleichen Muskeln, die verwendet werden, um Urin zu halten. Dies macht Übung zu einem wichtigen Weg, um mit diesem unangenehmen Zustand umzugehen. Sie sind vor allem im Frühstadium der Harninkontinenz und nach Operationen sinnvoll, um die Beckenbodenmuskulatur zu stärken.

Ihr Physiotherapeut wird Ihnen erklären, wie und wie oft Sie Kegel-Übungen machen. Sie werden eine Verbesserung nach 6-12 Wochen regelmäßiger Bewegung bemerken. Um den gewünschten Effekt zu erhalten, sollte das Training nicht unterbrochen werden.

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Trainiere deine Blase

Es mag schwierig klingen, aber das Training Ihrer Blase erfordert viel Geduld. Es ist wichtig zu lernen, wie man die Notwendigkeit, auf die Toilette zu gehen, hinauszögert. Versuchen Sie zunächst, das Wasserlassen um 10 Minuten zu verzögern und diese Zeit allmählich auf 20 Minuten zu erhöhen. Nach einiger Zeit erhöhen Sie die Intervalle zwischen den nächsten Toilettenbesuchen auf bis zu 4 Stunden! Führen Sie Aufzeichnungen über Toilettenbesuche. Dies wird Ihnen und Ihrem Arzt helfen, Ihr Blasentraining zu überwachen.

Bei Harninkontinenz besteht die Behandlung in einem adäquaten "Training" der Blase, was zu einem selteneren Auftreten von Druck führt und es Ihnen ermöglicht, diesen zu kontrollieren, dh den Harndrang zu kontrollieren.

Medikamente (wie Oxybutynin) werden eingesetzt, wenn das Blasentraining nicht effektiv genug war. Diese Arzneimittel können schwerwiegende Nebenwirkungen haben und sollten unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden.

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Hör auf zu rauchen

Suchen Sie nach einem guten Grund, mit dem Rauchen aufzuhören? Vielleicht überzeugt Sie die Information, dass dies ein „Gegenmittel“bei Harninkontinenzproblemen sein könnte. Nikotin reizt die Blase, was wissenschaftlich nachgewiesen ist.

Darüber hinaus husten Raucher häufiger als Nichtraucher, und dieser chronische Husten ist einer der Faktoren, die einen Druck auf die Blase verursachen, der die Harninkontinenz verursacht.

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Bonus

Die Schlussfolgerungen dieses Artikels sind wie folgt:

  1. Bei Harninkontinenz nach dem 60. Lebensjahr sind Kegelübungen zu Hause von Vorteil.
  2. Heilkräuter und deren Infusionen sollten ausschließlich in der von einem Spezialisten empfohlenen Dosierung verwendet werden.
  3. Um die Häufigkeit des Wasserlassens zu normalisieren, ist es gut, eine Ernährung einzuhalten, die reich an Magnesium und Vitamin D ist.

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