Klatsch baut Stress ab
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Video: Klatsch baut Stress ab

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Anonim
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Von Kindheit an wurde uns beigebracht, dass es nicht schön ist, über jemanden hinter seinem Rücken zu diskutieren. Aber wie amerikanische Wissenschaftler versichern, ist Klatschen eigentlich gar nicht so schlimm. Laut Experten erfüllt Klatsch eine wichtige soziale Funktion, dient als eine Art Alarmsignal und hilft sogar gegen Stress.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Klatsch zwei positive Effekte hat. Erstens können Sie durch die Übermittlung von Gerüchten jemanden vor den Problemen warnen, die ihn bedrohen. Wissenschaftler haben Klatsch als "sozial" (prosozialer Klatsch) bezeichnet. Zweitens reduziert es den Stress des Klatsches. Wenn er Informationen teilt, die ihn begeistern, beruhigt er sich sofort und lässt alles los, was kocht.

Psychologen stellen fest, dass Klatsch über die Sterne oder das Waschen der Knochen ihrer Bekannten nichts anderes als Geschwätz ist, schreibt Ytro.ru.

Forscher der University of Berkeley führten ein Experiment durch, dessen Ergebnisse die positiven Eigenschaften von Klatsch bewiesen. Für das Experiment wurden mehrere Freiwillige gebeten, am Spiel teilzunehmen, während einer von ihnen schummelte. Die anderen Teilnehmer sahen sich nur das Spiel an, hatten aber die Möglichkeit, den Spielern mitzuteilen, dass einer von ihnen betrügt. Natürlich konnten sie nicht aufstehen und offen ein Foulspiel erklären, also tratschen sie.

Während des Experiments zeichneten die Forscher die Herzfrequenz der Beobachter auf. Als die Teilnehmer Foulspiel sahen, erhöhte sich ihre Herzfrequenz und sie machten sich Sorgen. Als sie das Gerücht an einen der Spieler weitergaben, normalisierte sich die Herzfrequenz wieder. „Klatsch entfernte negative Emotionen, sie fühlten sich besser“, schlossen die Beobachter.

„Der Hauptgrund für den Klatsch war, anderen Spielern zu helfen. Sie wollten nicht nur darüber klatschen, wie schlecht es einem Gauner ging. Hier manifestiert sich Altruismus“, erklärt der Autor der Studie, der Psychologe Matthew Feinberg.

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