Wissenschaftler bestätigen: Jesus war verheiratet
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Anonim

Die Frage nach dem Familienstand Jesu Christi hat seit jeher ein reges Interesse von Wissenschaftlern und hitzige Diskussionen unter Kirchenvertretern geweckt. Und jetzt könnte eine hitzige Debatte wieder aufflammen. Kürzlich bestätigten Wissenschaftler der drei größten Universitäten der Vereinigten Staaten, dass der alte Papyrus, in dem die Frau Christi erwähnt wird, keine Fälschung ist.

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Zum ersten Mal wurde 2012 ein koptisches (von ägyptischen Christen gesprochenes) Dokument der Öffentlichkeit präsentiert. Die Herkunft des sensationellen Papyrus und der Name seines Besitzers wurden nicht bekannt gegeben.

„Wenn das 2. Jahrhundert das richtige Datum für die Abfassung dieses Aufsatzes ist, dann beweist das Fragment direkt, dass Behauptungen über den Familienstand von Jesus erstmals ein Jahrhundert nach seinem Tod im Kontext der christlichen Kontroverse über Sexualität, Ehe und Befolgung der Lehren auftauchten of Christ“, bemerkte ein Professor an der Harvard School eine frühere Theologie von Karen King.

Der Papyrus enthält folgende Einträge: "Jesus sagte zu ihnen: meine Frau" und "Ich werde bei ihr sein, damit ich bei ihr bin." Die Analyse von Papyrus, Tinte, Handschrift und Besonderheiten der koptischen Sprache der Zeit zeigt, dass die Inschrift zwischen dem 2. und 4. Jahrhundert entstanden ist. ANZEIGE

Laut Wissenschaftlern ist dieses Dokument der einzige alte Text, der uns überliefert ist, aus dem klar hervorgeht, dass Jesus über seine Frau sprach. Gleichzeitig stellen die Forscher fest, dass es im Test keine Beweise dafür gibt, dass Jesus als historische Person verheiratet war, da das Fragment ein späteres Schreibdatum hat.

Der Vatikan erkannte das Dokument nicht an, und nach der Veröffentlichung des Textes erklärten Vertreter der katholischen Kirche, dass das antike Dokument eine "Fälschung" sei und analphabetisch aus den Sätzen der Evangelien zusammengesetzt worden sei. Der Text enthält zwar Rechtschreibfehler, stellen die Forscher fest, dies deutet jedoch eher darauf hin, dass der Autor nur eine Grundschulbildung hatte.

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