Berühmte Fotografen werden 500 nackte Menschen am Toten Meer fotografieren
Berühmte Fotografen werden 500 nackte Menschen am Toten Meer fotografieren

Video: Berühmte Fotografen werden 500 nackte Menschen am Toten Meer fotografieren

Video: Berühmte Fotografen werden 500 nackte Menschen am Toten Meer fotografieren
Video: Nackt-Shooting für das Tote Meer | AFP 2024, November
Anonim
Image
Image

Der Fotograf Spencer Tunick, berühmt für seine Fotoshootings von Menschenmengen und Massen nackter Menschen, startet ein weiteres herausragendes Projekt. Bereits im zweiten Jahr versucht die Künstlerin, Bilder von mehreren hundert nackten Menschen am Toten Meer zu arrangieren. Und jetzt scheinen die Pläne bereits in der Umsetzung zu sein.

Kürzlich erhielt der Fotograf einen Sonderauftrag von einer Studentengruppe des Herzliya Interdisziplinären Zentrums. In Vorbereitung auf ihr Abschlussprojekt kamen die Jugendlichen zu dem Schluss, dass Tunicks Arbeit eine gute Möglichkeit wäre, im Ausland positiv für Israel zu werben.

In einem Interview mit Vertretern der israelischen Presse lud Tunick alle ein, ihren finanziellen Beitrag zu leisten und an der „nackten Menge“teilzunehmen. Gleichzeitig betont die Fotografin, dass eines nicht durch das andere bedingt ist: Die Teilnahme an den „nackten Extras“ist ohne Geldbeitrag möglich.

Es bleiben nur noch zwei Probleme zu lösen: die fehlenden Gelder einzusammeln und 500 Freiwillige einzuladen. Tunik zweifelt nicht daran, dass es in Israel ein halbes Tausend Menschen geben wird, die an einer solchen Fotosession teilnehmen wollen. Dadurch gibt es seiner Erfahrung nach immer mehr Freiwillige als nötig.

Es scheint, dass auch das Problem mit der Finanzierung gelöst wird.

Zum ersten Mal wurde im März letzten Jahres von Tunicks Absicht berichtet, "nackte Statisten" in Israel zu erschießen. Ursprünglich sollte im Hafen von Tel Aviv gedreht werden, dann im Hafen von Jaffa, und dann wurde der endgültige Drehort festgelegt - die Küste des Toten Meeres. Laut Presseberichten hält es Spencer Tunick für realistisch, die Dreharbeiten in diesem Herbst zu organisieren.

Seit mehreren Jahren wird an der Organisation des Israel-Besuchs der Künstlerin gearbeitet. Der Fotograf jüdischer Herkunft gibt selbst zu, dass er von den ersten Tagen seiner kreativen Karriere an davon geträumt hat, eine Fotosession im Heiligen Land abzuhalten, vor allem, wenn es dazu beiträgt, ein Naturwunder wie das schnell absinkende Tote Meer zu retten.

Empfohlen: