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Wird es 2021 Fernunterricht geben
Wird es 2021 Fernunterricht geben

Video: Wird es 2021 Fernunterricht geben

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Video: Geheimplan: Nächste Woche wieder Distance Learning 2024, Kann
Anonim

Die zweite Coronavirus-Welle im Herbst hat das Thema Fernunterricht aufgeworfen. Zusammen mit COVID-19 kommt es in der Herbst-Winter-Periode zu einem Anstieg von ODS und Influenza, und die epidemiologische Situation verschlechtert sich. Die Antwort, ob es 2021 Fernunterricht geben wird, hängt in erster Linie von der Zahl der erkrankten Kinder, der Situation in einer bestimmten Region ab.

Möglicher Übergang zum Fernunterricht in Schulen

Fernunterricht ist wie die strikte Quarantäne eine extreme Maßnahme. Wenn die Regierungen der meisten Länder unter den Bedingungen der ersten Coronavirus-Welle strenge Beschränkungen eingeführt haben, prüfen sie jetzt die Durchführbarkeit solcher Formen der Quarantäne. Dies ist auf das Studium der Erfahrungen von Staaten zurückzuführen, die sich auf präventive Maßnahmen im Kampf gegen COVID-19 beschränkt haben.

Nun ist mehr über das Coronavirus bekannt. Die ersten russischen Impfstoffe erschienen. Die Infektion ist extrem gefährlich, aber die meisten Kinder und Jugendlichen tragen sie mild.

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Epidemiologen glauben, dass die Krankheitswelle stark zurückgehen wird, wenn die Bevölkerung eine massive Immunität entwickelt, dh 60–70% der Bevölkerung werden krank.

Die Gefahr der Situation besteht darin, dass es zu einem massiven Anstieg der Inzidenz kommen kann, der die epidemiologische Schwelle überschreitet. Basierend auf diesen Erkenntnissen erwägt das Bildungsministerium verschiedene Szenarien:

  1. Vollständiger Übergang zum Fernunterricht bei deutlicher Überschreitung der epidemiologischen Schwelle.
  2. Kombinierte Version, die Teil-Fernstudium mit Vollzeit kombiniert.
  3. Die Einführung strenger Hygienenormen und -regeln, Vollzeitausbildung.

Nächstes Jahr wird die Situation mit einem möglichen Fernstudium von der Morbiditätsstatistik abhängen.

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Vorbereitende Maßnahmen für einen möglichen Übergang zum Fernstudium

Unter Berücksichtigung eines möglichen Negativszenarios hat das Bildungsministerium im Mai 2020 einen Erlass entwickelt, der besagt, dass Schulen auf einen möglichen Übergang zum Fernunterricht vorbereitet sein sollen.

Die Vorbereitung verlief in folgende Richtungen:

  1. Stärkung der materiellen und technischen Basis. Kauf von Computerausrüstung, Software.
  2. Erweiterung der methodischen Basis. So wurde beispielsweise der Dienst „Meine Schule Online“für alle Klassen entwickelt und eingeführt. Die Technik des „umgekehrten Klassenzimmers“wird eingeführt, wenn die Kinder den Stoff selbst studieren und mit einem Lehrer aus der Ferne an praktischen Aufgaben arbeiten.
  3. Die Einführung strenger Hygienenormen und -regeln. Behandlung der Räumlichkeiten, Hände mit Desinfektionsmitteln, Belüftung, Verwendung von Masken, tägliche Temperaturkontrolle bei Kindern und anderen.
  4. Neuformatierung des Stundenplans, Ende des Schuljahres für verschiedene Klassen. Um große Kinderansammlungen in den Pausen zu vermeiden, wird der Stundenplan so verschoben, dass die Klassen zu unterschiedlichen Zeiten in die Pause gehen. Sie empfehlen, Abstand zu halten und die Anzahl der Schüler pro Klasse auf 15 zu begrenzen.
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Zu dem Thema, ob es 2021 Fernunterricht geben wird, kommentiert das Bildungsministerium richtig, unter Berücksichtigung der widersprüchlichen Einstellung von Lehrern, Eltern und Kindern dazu. Geben Sie den regionalen Behörden mehr Freiheit bei der Wahl der richtigen Lösung in der aktuellen Situation.

Die neuesten Nachrichten aus der Hauptstadt berichten, dass das Moskauer Bürgermeisteramt eine Entscheidung getroffen hat: Vom 9. bis 22. November werden die 1.

Die Hochschulleitung hat das Recht, eigenständig über die Bildungsformen zu entscheiden. Einige Institutionen stellen auf Blended Learning um, Junior-Kurse werden in Vollzeit unterrichtet, ältere Studenten werden aus der Ferne unterrichtet. 152 (von mehr als 1270 in Russland) Bildungseinrichtungen haben vollständig auf "Fernunterricht" umgestellt. Reformatieren Sie Streaming-Kursvorträge, in denen sich alle Gruppen versammeln.

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Vor- und Nachteile des Fernstudiums

Nach Meinung von Experten (Lehrer, Psychologen, Sanitätsärzte) hat "Fernstudium" seine positiven und negativen Seiten. So kam der Leiter Kindergesundheit (NMIC) V. Kuchma aufgrund von Umfragen zu dem Schluss, dass sich Fernunterricht negativ auf den psychologischen Hintergrund von Kindern und Jugendlichen auswirkt.

In diesem Alter ist die Kommunikation unter Gleichaltrigen ein wichtiger Faktor für die Entwicklung eines Kindes. Nachteile des Fernstudiums:

  • die Belastung des Selbststudiums nimmt zu;
  • ein langer Aufenthalt am Computer wirkt sich negativ auf die physiologische Entwicklung und das Sehvermögen von Kindern aus;
  • Verantwortung für das Lernen, Kontrolle wird auf die Schultern der Eltern verlagert;
  • wenn die Eltern bei der Arbeit beschäftigt sind, bleiben die Kinder oft unbeaufsichtigt;
  • die Belastung des Lehrers steigt.
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Positive Seiten:

  • die Möglichkeit, sich mit dem Coronavirus zu infizieren, wird minimiert;
  • Kinder lernen, selbstständig Unterrichtsmaterialien zu finden, zu analysieren;
  • die Möglichkeiten des Lernprozesses werden deutlich erweitert.

Unter Berücksichtigung aller Vor- und Nachteile des Fernstudiums kann bei einer Epidemie ein Mischstudium als optimal angesehen werden. Für die Fernunterrichtsform haben Spezialisten eine spezielle Regelung für die Durchführung des Unterrichts entwickelt, einen Pausenplan zwischen diesen für verschiedene Altersklassen. Diese Normen sind in neuen Empfehlungen niedergelegt, die ab Januar 2021 in Kraft treten.

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Ergebnisse

Bei Überschreitung der zulässigen epidemiologischen Morbiditätsschwelle kann 2021 ein vollständiger Fernunterricht eingeführt werden. Derzeit werden eine Reihe restriktiver Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.

Die Regierung und das Bildungsministerium neigen zu gemischten Bildungsformen, bei denen die Kinder teilweise in der Schule und teilweise zu Hause lernen. Die Rechte der Gebietskörperschaften zur Reaktion auf Entscheidungen in Abhängigkeit von der epidemiologischen Situation wurden erweitert. Die Fernarbeit als Teil des Bildungsprozesses sollte nach Überwindung der Epidemie in das Schulsystem integriert werden.

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