Solide Bio: Männer sind angetan vom Bernstein fauler Eier
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Anonim
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Italienische Wissenschaftler, die an einer Alternative zu Viagra arbeiten, sind zu einigen ziemlich merkwürdigen Schlussfolgerungen gekommen. Es stellt sich heraus, dass es nicht die Aromen verschiedener exotischer Räucherstäbchen sind, die Männer am effektivsten erregen, sondern viel prosaischere Gerüche. Insbesondere Schwefelwasserstoff, ein übel riechendes Gas, das nach faulen Eiern riecht, spielt bei Erektionen eine Schlüsselrolle.

Wissenschaftler behaupten, dass Schwefelwasserstoff eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung einer Erektion spielt. Das Material für die Studie italienischer Ärzte waren die Genitalien von acht Männern, die sich in einem italienischen Krankenhaus einer Operation zur Geschlechtsumwandlung unterzogen hatten.

Früher haben amerikanische Physiologen bewiesen, dass gewöhnlicher Schwefelwasserstoff H2S die Blutgefäße sehr gut erweitert. Und dieser Mechanismus kann verwendet werden, um den Blutdruck zu regulieren. Wie wirksam eine solche Behandlung sein wird, ist jedoch noch nicht klar. Erstens ist nicht bekannt, ob ein Mangel an Schwefelwasserstoff eine wichtige Ursache für Bluthochdruck beim Menschen ist. Und zweitens erschwert die geringe Löslichkeit des Gases die Abgabe an die Gefäße.

Schwefelwasserstoff entsteht beim biologischen Abbau schwefelhaltiger Stoffe. Es stelle sich heraus, dass eine gewisse Menge dieses Gases vor dem Geschlechtsverkehr in die wichtigsten Nervenzellen freigesetzt werde, die für die erektile Funktion verantwortlich sind, schreibt die Website "Inopress" unter Berufung auf die Zeitung The Independent.

Wissenschaftler wollen diesen chemischen Mechanismus nutzen, um eine Alternative zu Viagra zu schaffen, die auf einer ähnlichen Wirkung von Stickoxid basiert. Obwohl beide Substanzen als „Zellmediatoren“fungieren, ist etwa ein Drittel der Männer mit erektiler Dysfunktion immun gegen Stickoxid. Die Entdeckung italienischer Wissenschaftler soll ihnen dabei helfen.

„In Zukunft sollte es möglich sein, Medikamente zu entwickeln, die entweder Schwefelwasserstoff enthalten oder seine Produktion kontrollieren“, sagte Professor Giuseppe Crino von der Universität Neapel gegenüber The Independent.

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