Social Media macht Menschen unglücklich
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Video: Social Media macht Menschen unglücklich

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Video: Soziale Medien - Warum Dich Social Media unglücklich macht | Tippformativ 2024, April
Anonim

Es gibt viele Rezepte, um glücklich zu werden. Beginnend mit einer längeren täglichen Meditation und endend mit regelmäßiger Kommunikation mit engen Freunden. Dänische Experten haben kürzlich eine andere Methode entdeckt, die glücklicher ist. Nach ihren Beobachtungen reduziert nur eine Woche des Verzichts auf die Kommunikation in sozialen Netzwerken das Niveau der Negativität dramatisch und verbessert die Stimmung.

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Soziale Netzwerke gelten heute nicht nur als Kommunikationsmittel, sondern auch als Instrument zur beruflichen Weiterentwicklung, zur Erweiterung des Bekanntenkreises usw. Eine zu häufige Nutzung von beispielsweise Facebook führt jedoch zur Entwicklung von Konzentrationsproblemen, und Zunahme von Neid und Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben.

Experten aus Dänemark führten ein Experiment mit 1.095 Personen durch. Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, die Freiwilligen der zweiten Gruppe wurden überzeugend aufgefordert, soziale Netzwerke aufzugeben.

Übrigens hat der frühere Psychotherapeut Ian Kerner Paaren in einer Beziehungskrise dringend geraten, ihren Social-Media-Account zu löschen und mehr Zeit mit der anderen Hälfte zu verbringen. Nach den Beobachtungen der Profis kommunizieren die Partner aufgrund der Verbreitung von sozialen Netzwerken und Mobiltelefonen weniger von Angesicht zu Angesicht, was zu Missverständnissen und Konflikten führt.

Die Ergebnisse des Experiments stellten sich als sehr interessant heraus: Bereits nach einer Woche steigerten die Teilnehmer, die das soziale Netzwerk verließen, ihre Lebenszufriedenheit.

Von diesen hielten sich 88 % für glücklich, verglichen mit 81 % der Freiwilligen in der zweiten Gruppe. Facebook-Nutzer fühlten sich 39 % häufiger unglücklich als diejenigen, die das soziale Netzwerk nicht nutzten, schreibt Medportal.kg. Darüber hinaus begannen die Freiwilligen der zweiten Gruppe am Ende mehr zu kommunizieren und hatten weniger Konzentrationsprobleme.

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